Gmünd – Zwettl – Gars

Am 9. August 2021 startete ich um 7 Uhr zum Bahnhof Ziersdorf und nahm den Zug nach Gmünd, um dort eine Tour durch das Waldviertel zu starten. Über Schweiggers erreichte ich Zwettl, von wo ich nach einer kurzen Runde durch das Zentrum nach Stift Zwettl weiter fuhr. Nun ging es weiter zu den Kamp-Stauseen. Bei der Fürnkranzmühle kam ich erstmals zum Ottensteiner Stausee, den ich später auf der Brücke der B38 überquerte. Bei der Ottensteiner Staumauer bog ich ab auf die L7051, die mich entlang des Kamp/Dobrastausees nach Krumau am Kamp brachte. Dort verließ ich das Kamptal und fuhr hinauf nach Altpölla, wo ich Mittagsrast machte. Danach fuhr ich hinunter nach Wegscheid am Kamp und auf der anderen Talseite hinauf in Richtung St. Leonhard/Hornerwald. Bei Gars am Kamp erreichte ich wieder “vertrautes” – weil mehrfach befahren – Gelände und machte mich über Buttendorf – Amelsdorf – Sonndorf – Maissau auf den Heimweg.

Diese Tour war von 2 Kriterien geprägt: Die für mich und mein EBike außergewöhnliche Länge von mehr als 120 km mit mehr als 1.300 Höhenmetern erschöpfte den Akku weit mehr als mich – er gab etwa 3 km vor dem Ziel mitten am Ravelsbacher Berg den Geist und damit die Unterstützung auf. Das 2. Kriterium war die erstmals – und ziemlich sicher letztmals – verwendete Navigations-App, die völlig überfordert war, mir den geplanten Weg zu zeigen (was man auch an der zum Teil wirren Routenführung auf der Karte sieht).

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